Das weltpolitische Geschehen infolge des Ukraine-Kriegs hat in Deutschland für Verunsicherung hinsichtlich der Versorgung mit Heizenergie geführt. Dies gilt insbesondere für Heizungsanlagen, die mit Öl und Erdgas betrieben werden. 55 Prozent des Erdgases, 50 Prozent der Steinkohle und 35 Prozent der Erdölimporte kommen bislang aus Russland.
Zur Beruhigung vorweg: Ihre Wärmeversorgung ist akut nicht gefährdet. Gleichwohl macht es Sinn, jetzt alle Einsparmöglichkeiten zu nutzen, denn erstens braucht es Zeit, die Abhängigkeit Deutschlands von russischen Importen zu reduzieren und zweitens steigen die Energiepreise gerade exorbitant. Es geht also auch darum, dass die Heizkosten bezahlbar bleiben.
Tipps zur schnellen Verbrauchsreduktion für Hausbewohner
Hausbewohner/Verbraucher können bereits durch umsichtiges Verhalten viel Heizenergie einsparen und damit ihren Geldbeutel und die Umwelt schonen, z.B. durch folgende Maßnahmen:
→ Senken Sie die Raumtemperatur um ein Grad und sparen Sie bis zu 6 Prozent Heizenergie. Reduzieren Sie geringfügig die Raumtemperatur bei Abwesenheit und während der Nacht ohne jedoch die Räume auskühlen zu lassen. Das geht bequem mit programmierbaren Heizkörperthermostaten. Den Unterschied werden Sie auf Ihrer Heizkostenabrechnung bemerken.
→ Verwenden Sie beim Duschen Sparduschköpfe, Durchflussbegrenzer und halbieren Sie damit Ihren Warmwasserverbrauch. Verzichten Sie nach Möglichkeit auf das Baden und waschen Sie Ihre Hände mit kaltem Wasser.
→ Setzen Sie auf neue LED-Lampen und energieeffiziente Elektrogeräte. Damit lassen sich die Stromkosten (indirekt auch der Gasverbrauch) deutlich senken.
→ Entlüften Sie Ihre Heizkörper oder lassen Sie diese entlüften bei „Glucksgeräuschen“.
→ Lüften Sie richtig im Winter (Stoßlüftung statt Dauerlüften).
→ Undichte Fenster verursachen Wärmeverluste. Fehlende oder schadhafte Fensterdichtungen können ein Grund sein. Lassen Sie undichte Fenster prüfen und fachgerecht instandsetzen.
→ Schließen Sie nachts die Rollläden.
Tipps zur Optimierung der Heizanlage für Hausbesitzer
Lassen Sie umgehend eine umfassende Wartung – ggfs. einschließlich einer Reinigung – des Wärmeerzeugers zur Wirkungsgradoptimierung (Abgastemperatur, Abstrahlverluste usw.) durchführen und – sofern bislang nicht dokumentiert – einen hydraulischen Abgleich im bestehenden Heizsystem durchführen. Lassen Sie sich in dem Zusammenhang von Ihrem Fachhandwerksbetrieb für Sanitär, Heizung, Klima (SHK) zu sinnvollen Modernisierungsmaßnahmen beraten. Er ist der fachkompetente Ansprechpartner für Fragen und Beratungen rund um energiesparende Heizungstechnik und ihre Förderung. Die nachfolgenden, niedrigschwelligen und oft nur gering-investiven Optimierungs- und Modernisierungsvorschläge können als Leitfaden für die Erstberatung dienen. Für viele Maßnahmen ist eine attraktive finanzielle Förderung möglich.
Leitfaden für die
Erstberatung
bei Ihrem
SHK-Fachbetrieb
Lassen Sie den Brennwertbetrieb bei Ihrer Öl-/Gas-Brennwertheizung überprüfen. Ggfs. wird der SHK-Fachbetrieb einen hydraulischen Abgleich und/oder die Optimierung der Heizkurve empfehlen.
Eine neue Heizungs- und Zirkulationspumpe kann Wunder wirken. Lassen Sie sich dazu beraten. Die Pumpen sollten die zum Zeitpunkt des Einbaus geltenden Anforderungen der Ökodesign-Richtlinie an den Energieeffizienzindex einhalten, um förderfähig zu sein.
→ Lassen Sie den Wärmeerzeuger auf eine mögliche Überdimensionierung prüfen und lassen Sie sich zur Modernisierung der Heizungsanlage möglichst unter Nutzung Erneuerbarer Energien beraten.
→ Informationen zu Fördermöglichkeiten für energiesparende Maßnahmen und Heizungsmodernisierungen sind unter https://intelligent-heizen.info/foerderung-heizung/ abrufbar. Alle Förderdetails finden Sie unter www.bafa.de.
→ Sprechen Sie den Überbringer dieser Information an. Wenn es sich um einen Handwerksbetrieb handelt, dann sollte es ein qualifizierter SHK-Fachbetrieb sein, der einer Innung angehört.
→ Falls Sie keinen bestehenden Kontakt zu einem SHK-Fachbetrieb nutzen können, dann finden Sie unter https://www.wasserwaermeluft.de/ alles, was Sie benötigen. Bis hin zur konkreten Angebotsanfrage, die Ihnen binnen
24 Stunden beantwortet wird.
→ Rüsten Sie die Einzelraumregelung nach: Bauen Sie elektronische (und programmierbare) Heizkörperthermostate ein.
→ Lassen Sie sich zum Austausch von Heizkörpern mit dem Ziel beraten, die Systemtemperaturen der Heizung zu reduzieren und so Energie zu sparen und den Einsatz Erneuerbarer Energien oder z.B. einer Wärmepumpe zu ermöglichen.
→ Lassen Sie im Rahmen der Wartung eine nachträgliche Dämmung, Ergänzung oder Ersatz fehlender oder schadhafter Wärmedämmung von Rohrleitungen, Armaturen und sonstigen wärmeverlustbehafteten technischen Komponenten ausführen.
→ Bringt der Einbau, Austausch oder die Optimierung raumluft- und klimatechnischer Anlagen inklusive Wärme-/Kälterückgewinnung weitere Vorteile? Lassen Sie sich beraten.
→ Sofern vorhanden, lassen Sie Raumlüfter und Lüftungsanlagen warten, reinigen und ggfs. erneuern (verschmutzte Filter sorgen für erhöhte Stromaufnahme des Ventilators).
→ Überlegen Sie den Austausch alter und den Einsatz wasser- und energiesparender Sanitär-armaturen, einer Abwasser-Wärmerückgewinnung etc.
→ Fragen Sie Ihren Heizungsfachbetrieb z.B. im Rahmen der Wartung nach weiteren Einspar- und Optimierungsmöglichkeiten. Er kann auf Wunsch auch einen detaillierten Check der Heizung durchführen.
→ Lassen Sie danach die Regelung der Heizungs-, Lüftungs- bzw. Klimatechnik mit dem Ziel der Senkung des Energieverbrauchs (z.B. Optimierung der Heizkurve, Anpassung der Vorlauftemperatur und der Pumpenleistung) optimal einstellen.
→ Ertüchtigen Sie Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (MSR), ggfs. unter Nutzung von SmartHome-Lösungen oder eines Energiemanagementsystems.
→ Lassen Sie hydraulisch geregelte gegen elektronisch geregelte Durchlauferhitzer austauschen, falls die Umstellung auf eine zentrale Warmwasserbereitung nicht möglich ist.
→ Gönnen Sie sich oder dem Hausmeister ein Update für die Bedienung der Heizungsanlage. Die Einweisung durch den SHK-Fachbetrieb sensibilisiert Anlagenbetreiber für energiesparendes Verhalten und Bedienen.
→ Mögliche Energieeinsparungen durch einzelne Maßnahmen können mit dem Optimierungsrechner (https://intelligent-heizen.info/optimierungsrechner/) der Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V. (VdZ) berechnet werden.
Das Sanitär-Heizung-Klima-Handwerk und deren Innungsfachbetriebe als Partner in der Region sind der richtige Ansprechpartner für Fragen und Beratungen rund um energiesparende Heizungsanlagentechnik und Wärmeverteilsysteme im Gebäude und deren staatliche Förderung. Aber auch für Fragen rund um den Betrieb der Heizsysteme. Gehen Sie auf uns zu und werden Sie verbrauchs- und kostensparend für sich aktiv!
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden, sehr geehrte Damen und Herren,
die Auswirkungen in Bezug auf das Corona-Virus «COVID 19» treffen uns alle – wir sind aber bemüht, unter Beachtung der regionalen Bestimmungen, auch weiterhin in vollem Umfang für Sie da zu sein. Unsere Büros sind nach wie vor besetzt und Sie erreichen uns unter den bekannten Telefonnummern:
06106-22332 oder auch 06106-22975
Natürlich sind wir u.a. auf die Lieferfähigkeit unserer Hersteller angewiesen. Aber auch hier haben wir bisher sehr positive Informationen erhalten, dass auch diese die Produktion und den Betrieb in geeigneter Weise aufrechterhalten.
Wir helfen wo wir können und sind weiterhin bemüht uns nicht selbst zu infizieren, um Ihnen mit unserer Fachkompetenz auch weiterhin zur Seite stehen zu können.
Bitte helfen auch Sie mit, damit wir alle unbeschadet durch diese Zeiten kommen. Daher bitten wir Sie im Umgang mit unseren Mitarbeitern vor Ort bei Ihnen zu Hause ausdrücklich um Folgendes:
Wasser ist der Schlüssel, wer genug trinkt und auf korrektes, häufiges Händewaschen achtet, hat schon sehr viel für seine Gesundheit getan!
Wir hoffen, mit dieser Maßnahme sowohl den Wünschen unserer Kunden nachkommen zu können und gleichzeitig den bestmöglichen gesundheitlichen Schutz für alle zu bieten.
Somit wünschen wir Ihnen allen gute Gesundheit und hoffen, dass sich die Situation bald wieder normalisiert.
Herzlichst Ihr Wagner-Team
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Bereits mehrfach waren unsere Bäder in der Badbuch-Reihe des Callwey-Verlages enthalten. Dies haben wir erneut mit einem tollen Bad auch wieder im vierten Buch geschafft.
Drei Jahre nach dem erfolgreichen Badbuch „Kleine Bäder - Die besten Lösungen bis 10m²“ bringt Aqua Cultura, gemeinsam mit dem Callwey Verlag nun im Herbst 2017 das vierte Badbuch mit dem Titel „Die besten Bäder – Neue Trends zum Wohlfühlen“ auf den Markt.
Was Sie erwarten dürfen
In über 35 Projekten zeigen die Aqua Cultura Badprofis, wie sie moderne und hochwertige Bäder kreieren. Beeindruckende und detaillierte Fotoaufnahmen der real umgesetzten Bäder verdeutlichen die besondere Note jedes einzelnen Bades. Mal puristisch, mal eher wohnlich, mal mit digitalen Bedienelementen, mal mit natürlichen Materialien als gestalterischen Schwerpunkt. Und immer individuell und besonders. Die Autorin Martina Brüßel, Geschäftsführerin von Aqua Cultura, beschreibt die einzelnen Projekte ausführlich und anschaulich. Informationen über die verwendeten Produkte und ein Grundriss, der die räumlichen Gegebenheiten verdeutlicht, runden die Projektdarstellungen ab.
Das zusätzliche Plus
Fachlich abgerundet wird das vierte Badbuch mit zwei Gastbeiträgen zu den Themen Farbgestaltung und Materialien. Frau Eva Filter, Professorin für Innenarchitektur an der Uni Detmold klärt auf, wie Farben wirken und was unsere menschliche Haut damit zu tun hat. Und Hannes Bäuerle, Inhaber und Gründer der Materialagentur raumPROBE erläutert, welche Materialien und Werkstoffe im Trend liegen.
Erhältlich ist das Badbuch direkt zum mitnehmen in unserer Ausstellung zum Preis von 49,95 € oder unter www.aqua-cultura.de
Als traditioneller Handwerksbetrieb bauen wir seit den 70er Jahren unseren Kunden schöne Bäder. Während auch heute noch überwiegend kaufmännische Angestellte des Großhandels die Bäder für die Installateure planen, haben wir schon seit den 80er Jahren unser eigenes Badstudio mit Planungsabteilung direkt bei uns im Hause, um unseren Kunden die bestmögliche Beratung zu bieten.
In den letzten Jahrzehnten hat sich der Anspruch an das Privatbad in Bezug auf die Architektur und Gestaltung des neuen Bades zunehmend stark verändert. Auch wir sind damit gewachsen, haben uns daran angepasst. Heute können wir unseren Kunden traditionelles Handwerk inklusive Planung mit Innenarchitektin Dipl. Ing. (FH) Yvonne Wagner unter einem Dach anbieten.
Unser Ansatzpunkt ist die Verknüpfung von ansprechender Innenarchitektur mit benötigter Technik. Die Badarchitektur steht für uns im Vordergrund, stets unter dem Gesichtspunkt der Ausführbarkeit, unter Berücksichtigung der technischen Vorschriften und des Kostenrahmes. So stellen wir sicher, dass die Badarchitektur und die benötigte Technik zusammen harmonieren und funktionieren. Unsere Handschrift hat eine klare Formensprache in Kombination mit soliden Materialien und passender Farbgebung.